Die Armut in Guatemala ist krass. Nicht ganz so hart wie in Peru aber dennoch brutal. Wellblechhütten. Nicht fertig gestellte Bauten, Müll, Dreck, Staub, chaotischer Verkehr. Anarchie auf den Straßen. Zumindest sieht das für Leute wie uns so aus - auf den ersten Blick. Auf den Zweiten sieht man, dass nahezu alles irgendwie funktioniert - nur halt anders als wir Europäer oder Kanadier das so gewohnt sind.
Wir sind ja auch wegen den Mayas und deren Kultur hier. Bei einem Pitstop in Richtung Lac Atitlan haben wir eine erste Maya Ruinenstadt besichtigt. Wir lernen zählen und bekommen einen ersten Eindruck über die Maya Hochkultur.
Zwischendrinn flickt Micha noch die Motorräder zusammen. Kleinere Sachen wie Reifen wechseln oder mal eben einen Seitenständer wieder ran schweißen. Wir verlieren eigentlich ständig irgendwelche Teile oder irgendwas wackelt.
Aber es gibt ja alle 30 Meter einen "Shop" mit irgendeinem findigen Mechaniker der alles wieder irgendwie "hindengeln" kann. Für Lau.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.