Ich sage es ja immer - Hans im Glück - Wetter mäßig zumindest.
Erst - de facto - 6 Wochen fast nur Sonne in Bayern und Franken und jetzt erst mal zurück nach "Italien", d.h. in den Quebecer Sommer.
Der "Garten" hat sich "verkleinert" - im Vergleich zu Regensburg.
Ich hoffe allerdings, dass sich das Bayerische Wetter schnell bessert denn die Austausch Gruppe unseres Jung-Unternehmer Projektes befindet sich gerade in "Minga".
Ich bin gestern, d.h. am Samstag, zurückgeflogen und mittlerweile ist so ein Transatlantik Trip wieder relativ unkompliziert. In Minga war nicht viel los und in Montreal bin ich - entgegen anders lautenden und von chaotischen Warteschlangen berichtenden Quebecer Medien (La Presse) - anstandslos und problemlos in Rekordzeit durch das ganze Einreise Procedere gekommen.
Der Flug war pünktlich und total entspannt und selbst im Flugzeug interessierte es niemanden mehr wirklich ob man die Maske auf hat (Pflicht) oder nicht (Kriminell).
Es interessiert die Flugbegleiter schlicht nicht mehr. Lediglich beim Einsteigen musste ich mir das Ding "pro forma" kurz überziehen.
Noch ganz kurz ein, wie immer "verklärter" Rückblick: mein Gott ist dieses Land der Bayern und Franken und Oberpfälzer ein schönes Land.
Was für eine Lebensqualität. Die Menschen sind höflich und zuvor kommend und es fehlt an nichts. Die Landschaft ist unglaublich schön und das Leben ist friedlich. Wer anderes behauptet betreibt - meiner Meinung nach - ein extremes jammern auf verdammt hohen Niveau. Mit Verlaub.
Bestimmte gesellschaftliche Probleme, z.B. bei der Integration, muss ich anerkennen und kann es wohl nicht leugnen. Was mir Sabine sowie Freunde und Bekannte aus der Schule und von der "sozialarbeiterischen Front" (sorry, unpassendes Wort im Moment - in diesem Kontext) mitteilen ist leider nicht "zielführend". Mit anderen Worten, das "German Overengineering", wie man den deutschen Kontroll- und Bürokratie Wahnsinn im englischsprachigen Ausland gerne bezeichnet, funktioniert bei der Integration nicht wirklich. Vordergründig vielleicht, aber das ist nur die "positive" und sichtbare Spitze vom Eisberg und die darunter liegenden Probleme scheinen nicht gelöst zu werden.
Dann gibt es da auch noch andere "verkrustete" Probleme wo ich mittlerweile zu der Überzeugung komme, dass das die Kanadier scheinbar kreativer und vor allem effektiver lösen.
Und eines könnt ihr mir glauben: die Kanadier und vor allem die Quebecer, LIEBEN Bürokratie. Über Alles.
Aber nochmal Themawechsel:
Der Bayerische Wald (und Böhmen) ist ein ausgesprochen interessantes Motorradgebiet.
Die paar Touren welche ich unternommen habe waren wirklich nett und unterhaltsam.
Und bei obigen Bild waren wir übrigens zu Fuss. LOL.
In diesem Sinne: es lebe der Sommer und der Biergarten. Und die Ukraine!!!!