http://www.sueddeutsche.de/reise/winter-in-den-bergen-fuenf-guenstige-skigebiete-fuer-familien-1.3387032
Rentiere in den Dolomiten
Die Südtiroler werden gern gelobt: gutes Essen, schönes Wetter,
toller Service. Hinzu kommt das Überschaubare, Authentische. Mögen sie
nördlich des Brenners ein Riesenskigebiet nach dem anderen erschaffen,
durch Zusammenschlüsse und neue teure Bahnen, hier im Süden war alles
noch eine Nummer kleiner, auch günstiger. Das ändert sich gerade.
Offensichtlich hält man Skigebietsvergrößerungen auch hier für
überlebenswichtig. Was vor wenigen Jahren noch Helm, Haunold und Rotwand
hieß, nach den Bergen, an deren Flanken die Lifte hinaufführten, nennt
sich seit diesem Winter "Drei Zinnen Dolomites" und ist nur noch mit einem teuren Skipass benutzbar. So weit, so gut - oder schlecht.
Das Gebiet bei Sexten ist trotzdem für eine Familie mit kleineren
Kindern zu empfehlen. Bis acht müssen die nämlich nichts zahlen. Und
auch wenn sie noch nicht Ski
fahren, lässt sich eine simple Rechnung machen: Man nimmt etwa am
Rotwandlift am Eingang des hübschen Fischleintals nur eine Tageskarte
und dazu eine Berg- fahrt. Der Rodel kommt mit in die Gondel. Oben an
der Bergstation gibt es einen großen Spielplatz mit hölzernen Hütten und
Hängebrücke. Daneben steht eine Riesenschneemannfamilie. An einer fest
installierten Fotoanlage kann man einen Knopf drücken, schnell hinrennen
zu den Schneekameraden und das Familienfoto später aus dem
Internet ziehen.
Zudem gibt es hier ein Gatter mit Streichel-Rentieren, wo jeden Donnerstag um 14
Uhr Fütterung ist und Kinder Wissenswertes zu den nordischen Hirschen
erfahren; zwei Hütten mit guter Küche stehen hier auch herum. Während
also der eine Elternteil mit größerem Kind die Pisten des
93-Kilometer-Skigebiets testen und von wenigen Stellen sogar die Drei
Zinnen sehen kann, gibt es für den anderen und die Kleinere genug zu
tun. Am Abend geht es auf der Rodelbahn ins Tal.
Skipass: 51 Euro, Kinder von 8 bis 16 Jahre 35,50 Euro, www.dreizinnen.com
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Soweit die SZ. Sexten macht ja jetzt auch auf Ischgl - unten in Vierschach gab es letztes Jahr schon die große Bühne mit Open Air usw.. Man meint halt allerorten, daß man einen große Show bieten muß. Après Ski usw. - aber bald gibt es ja eh keinen Schnee mehr und dann müßt ihr halt zum Langlaufen nach Montreal kommen. Ist eh viel billiger und auch besser für die Gesundheit! Allerdings haben wir heute erstaunliche 14 Grad plus und - zumindest in der Stadt - ist der Schnee leider weg. Am Chalet sollten noch gut über einen Meter liegen und das reicht bis April und dann langt es mir aber auch.
As Canadian politicians and journalists scramble for tidy, ideologically pleasing narratives in the wake of this week’s senseless slaughter at a Quebec City mosque, one disturbing fact has gone conspicuously unmentioned: A disproportionate share of the country’s massacres occur in the province of Quebec.
I was born in 1984. Since then, Quebec has experienced at least six high-profile episodes of attempted public mass murder.