Montag, 26. August 2019

Ein Kurztrip in die Pampa



Cap Rouge - kleiner Nackbade Einsatz. Pitstop auf dem Weg zurück nach Montreal.


Vorschau für Reini: die Fähre von Levis rüber nach Quebec City. 


Kurze Exkursion im Park von Rivière du Loup. Kletterfelsen und Wasserfälle. Mitten in dem Kaff - eine Microbrauerei haben sie auch. Taucht. Lohnt sich wirklich - ein schönes ruhiges und unglaublich entspanntes Kaff in der Quebecer Pampa am Sankt Lorenz Strom. Liebenswert.



Sabine wollte ein wenig Walewatching haben - ok, also sind wir drei Tage abgedüst, Richtung Rivière du Loup. Geilstes Wetter und jede Menge große Viecher. Da muß ich mal einen Sonderbeitrag schreiben denn es wird einigermaßen respektvoll mit dem sogenannten Whalewatching umgegangen. Finde ich ausgesprochen gut.




Noch ein Pitstop: die Chute de Chaudière. Gleich gegenüber von Quebec City, 5 Minuten weg vom Highway. Kaum Menschen. Viel Wasser. Ich war ja schon öfter dort aber noch nie im Hochsommer. Geil.




Frühstück, mit "Blick",  im Café in Kamouraska (Kamouraska ist eine Gemeinde in Quebec. Der Name leitet sich von der Algonkin-Sprachen ab und bedeutet „wo Binsen am Wasserrand wachsen“ - Wikipedia). Pitstop. Was sind jetzt nochmal "Binsen"?? Muß ich nochmal kurz googeln ......



Dazu kommen die unglaublichsten Sonnenuntergänge die man sich nur vorstellen kann. Plus nächtliche Wasserphänomene. 

Wie sagte unsere Mutter: "wenn die Sonne scheint ist es überall schön". 

Mittwoch, 21. August 2019

Ganz neue Perspektiven




Mit den 'cheapo' aufblasbaren Kayaks ergeben sich jetzt auch in Montreal ganz andere Perspektiven. Gestern Abend sind wir noch kurz hoch nach Laval, in den Park "Rivière de mille Ile". Coole Sache. Wir könnten jetzt sogar mit der Metro runter zum Kanal Lachine fahren, zwei Stunden Kayak machen und dann mit der U-Bahn wieder nach Hause.

Dienstag, 20. August 2019

Montrealer Impressionen





Kleine Fahrradtour. Auf der Insel St. Helène bauen sie gerade einen Kletterturm - sehr speziell, da im Schmimmbad.


Sonntag, 18. August 2019

Das heilige Tal der Algonquin - das Tal des Rivière Rouge


Der Sonnenuntergang am Donnerstag war schon mal nicht schlecht.




Aber am Tag darauf war es spektakulär. Unglaublich wie die Sonne hinter den Hügeln der Laurentiens versinkt.

Angeblich wurde das Tal mit zu den 10 schönsten Orten Quebecs gewählt.

Mittwoch, 14. August 2019

Geiler Blick


u.a. auf Emil`s Fußballplatz



Dienstag, 13. August 2019

Spielzeuge



Die Strände am Rouge sind endlos und wie fast immer menschenleer. 


Es bleibt weiter hochsommerlich warm - d.h. ab und hoch an den See bzw. den Fluß. Wir haben neue "Spielzeuge", aufblasbare Kayaks. Wie die SUBs aber halt als Kayak. Super Preis-Leistungsverhältnis. Damit können wir jetzt auch an die größeren Seen in der Umgebung fahren und explorieren. Cool.

Sonntag, 4. August 2019

How to survive - Teil 2





Sieht alles ein bißchen leer aus - ist es auch. Ich bin heute morgen, auf dem Weg nach Montreal, mangels Sprit und eigener Blödheit, mitten im Busch liegen geblieben. Kurz nach dem Strandphoto vom Rouge. Benzinhahn. Als ich auf Reserve schalten wollte habe ich gemerkt, daß der auf PRI stand, d.h. auf Durchfluß. Also keine Reserve mehr vorhanden. Ende, Aus. Leer. Ich DEPP!!

Nun ja, not the end of the World, bin  ja nicht in Mexiko oder sonstwo. Aber das könnte ein längerer Aufenthalt, bzw. Fußmarsch werden. Das hatte ich schon mal, vor ein paar Jahren, als ich auf dem Skidoo Trail im Sumpf versunken bin. Allerdings kommt am Rouge schon mal ab und an jemand vorbei und die würden dich dann auch mitnehmen bis ins nächste Dorf oder so.

Also die Kiste erstmal quer gelegt und geguckt ob wir noch ein paar Meilen im Stottermodus machen könnten. Das hat mich tatsächlich bis "Downtown" Huberdeau gebracht. Ein kleines Kaff oben am Rouge.  Da gabs aber auch keine Tankstelle mehr - im Gegensatz zu früher. Aber Menschen.

Dann habe ich tatsächlich mal Benzin angesaugt und fast geschluckt um Sprit aus einem Pickup Tank raus zu saugen. Alter Schwede. Nicht nachahmenswert - sieht im Film immer so cool aus, ist es aber nicht. Schmeckt Scheiße.

Das hat dann sowieso nicht geklappt (trotzem: thanks Bro!!! Coole Aktion). Ein anderer netter Mensch hat mich dann ca. 40 km gefahren, am Sonntag morgen, einfach so, um in Mont Tremblant an der Tankstelle einen Ersatzkanister voll zu machen. Sau geil. Als ich ihm 20 Bucks für Benzingeld angeboten habe, hat er schlicht und einfach verweigert. 

Donnerstag, 1. August 2019

How to survive in Canadian wilderness

https://www.bbc.com/news/world-us-canada-49156756


Here's the story: zwei Kids haben - scheinbar - drei Menschen umgebracht, warum auch immer. Dann sind sie geflüchtet und sind 2000 km gefahren, etc.. Sind dann in die nördliche Wildnis von Manitoba geflüchet.

Und jetzt sind sie da oben - und zwar richtig 'oben' in der kanadischen Wildnis. Ich habe mir das auf der Karte angesehen - verdammt "weit oben".

Nicht am Chalet oder im Norden Quebecs, richtig oben. In der richtigen Wildnis. Wenn du dich am Chalet verläufst oder verloren gehst, dann läufst du ca. 2 Stunden und dann kommst du irgendwann auch wieder irgendwo "raus". No problema.

Aber nicht oben im richtigen Norden. Da gibts nix mehr ......

So wie ich die Berichte "lese" gehen die  Behörden davon aus, daß die zwei Killerkids entweder schon tot sind oder es bald sein werden.

Oder sie sind wirklich smart, Überlebenskünstler und Wildnisexperten, aber davon gehe ich nicht aus. Andereseits sind sie ja da oben aufgewachsen, also eventuell tatsächlich Experten.

Mal schaun, wie es ausgeht. Möglich wäre es schon, daß sie in einem Jagdcamp überleben - aber ewig geht das nicht. Und in drei, vier Wochen wird es da oben "frischer".

Aus dem BBC Bericht: 

In 2017, two young German tourists walked over 100 km in 11 days in northern Manitoba after their canoe was damaged. They were relatively unscathed when they finally reached the highway leading to Gillam.

D.h. die haben 10 km am Tag geschafft - 10 km.

Anyway, die Story ist faszinierend und sehr bizarr. Aber die Natur vergibt normalerweise nicht.