Freitag, 30. November 2012

Immigration Teil 2

Das Bildungsniveau der Einwanderer ist bei weitem höher als das der Durchschnittsbevölkerung. 51 % aller Immigranten haben ein Universitätsdiplom gegenüber lediglich 19 % der kanadischen Population. Trotz dieses Bildungsvorteiles belegen die Statistiken eine große soziale Unausgewogenheit und obwohl das kanadische Auswahlmodell als vorbildlich in der Welt gilt (will sagen: ich nehme nur gutausgebildete und junge Menschen oder Investoren und der Rest der Welt soll sich um Kriegs- und Katastrophenopfer, sowie Flüchtlinge kümmern). Also, trotz dieses Elitenauswahlmodells zeigt sich, daß diese Einwanderer a) ein geringeres Durchschnittseinkommen erzielen, b) eine deutlich höhere Arbeitslosenquote aufweisen (auch nach 10 Jahren), c) viele als sogenannte "working poor" gelten, d.h. in prekären Arbeitsverhältnissen und d) das viele Einwanderer in sogenannten "Armutssektoren" arbeiten (Restauration und Tourismus, Taxi, Hilfsjobs im Pflegebereich, Agriculture).
Die schlechteste Nachricht ist allerdings, daß sich dieser Prozess seit den 80er Jahren verschlimmert hat anstatt sich zu verbessern. Mit anderen Worten, wer jetzt nach Kanada einwandert hat deutlich schlechtere Aussichten als noch Immigranten in den 80er Jahren. Dies trifft allerdings nur auf einen Teilbereich zu, denn eine weitere Beobachtung des Berichts zeigt, daß es ganz klar Diskrimination gibt. Während westeuropäische Einwanderer (uff, nochmal Glück gehabt) relativ schnell und durchaus in der ersten Generation ein vergleichbares Niveau an Durchschnittseinkommen erreichen, ist dies bei afrikanischen, asiatischen, arabischen oder südamerikanischen Immigranten das komplette Gegenteil.
Viele bürokratische "Brandmauern" in Quebec verhindern oft den Zugang zu ganzen Berufszweigen. So werden, wie schon gesagt, zwar nahezu nur Akademiker ausgewählt, gleichzeitig gibt es aber 20 sogenannte "geschützte" Berufszweige in Quebec. Geschützt im Sinne von "zugangsbeschränkt" - u.a. Sozialarbeit, natürlich das komplette Gesundheitswesen (Ärzte, Krankenschwestern), aber auch z.B. Architekten, Ingenieure, Lehrer, usw.
Das bedeutet, wer aufgrund einer Ausbildung ausgewählt wurde und ein Visa erhalten hat, hat noch lange nicht das Recht oder auch nur die Möglichkeit, diesen Beruf dann auch tatsächlich ausüben zu dürfen. Von den ganzen anderen Problemen wie Sprachkompetenz (englisch, französisch), nichtvorhandener kanadischer Berufserfahrung, etc. pp., mal ganz abgesehen.
Viele Immigranten sind deshalb nach etlichen Jahren entweder sehr verbittert oder halten sich von Anfang an (sofern möglich) die Option offen, wieder in ihr Heimatland zurückzugehen. Ich habe unlängst mehrere Fälle im Büro kennengelernt wo die Betroffenen sich erstmal nur freistellen ließen oder de facto noch per Internet in ihrem Heimatland gearbeitet haben (Informatiker) oder sich mit dem Gedanken trugen in die USA oder sonstwohin zu gehen.  

 

Donnerstag, 29. November 2012

Immigranten in Quebec und Kanada - eine Betrachtung, Teil 1

Man stellt sich das immer so leicht vor. Auswandern, Einwandern, ein neues Leben beginnen. Fernweh, Heimweh. Abenteuerlust.

Ab nach Australien, nach Neuseeland, nach Kanada. Und dann???

Dann beginnt für diejenigen, welche nicht über ihren Arbeitgeber dahin geschickt oder eingeladen wurden und somit nur "temporäre Immigranten oder eher Kurzurlauber" sind, der harte Alltag.

Kanada hat im Jahr 2010 280000 (zweihundertachtzigigtausend) Einwanderer aufgenommen oder besser: ausgewählt. Quebec bekommt davon etwas über 53000 ab. Das bedeutet relativ für Kanada ca. 0,8 % der Gesamtbevölkerung und für Quebec respektiv 0,7 % der Gesamtbevölkerung.  Auf Grund der Auswahlbedingungen haben die meisten der Immigranten einen Hochschulabschluß. Ingenieure aus Iran, Architekten aus Rumänien, Juristen aus Kolumbien, Informatiker aus Marokko, Ärzte aus China, usw. - ich treffe die Menschen jeden Tag im Büro.
Alle kommen sie in der Hoffnung, hier ein besseres Leben führen zu dürfen. In Sicherheit. Um in einer aufgeschlossenen, modernen, rechtsstaatlichen und prosperierenden Gesellschaft ihr Glück zu finden.
Sie wurden ja auch "ausgewählt"! Sie sind die "chosen people". Die crème de la crème. Die Elite. Die Besten. Komm nach Kanada - ins Land wo Milch und Honig fließt und du gebraucht wirst, einen Job findest und eine Zukunft hast. Ins gelobte Land der unendlichen, westlichen Freiheit.
Das ist die Theorie. Oder die Aussendarstellung der Kanadier.
Die Kandidaten und Kandidatinnen welche dann, nach Überwindung von oft unendlichen bürokratischen Hürden und unter erheblichen finanziellen Anstrengungen, endlich das ersehnte Visa bekommen, lösen dann oft ihr gesamtes vorheriges Leben quasi auf, kündigen ihren Job im Staatsdienst, verkaufen ihre Firma, geben ihre komplette ehemalige Lebensgrundlage auf und machen sich auf den Weg ins gelobte Land: Kanada. Oder Quebec.
In Quebec gelandet, und das bedeutet zunächst und zumeist (in 80 % aller Fälle) Montreal, werden sie dann, nach einer anfänglichen Phase der Euphorie, von der Realität eingeholt. Mit aller Härte.
Keine Kontakte. Kein Job. Irgendeine Wohnung. Ohne Ahnung wie das alles so läuft hier .... - aber, wird schon werden.

Gestern wurde hier nämlich - mal wieder -  eine ausführliche Analyse zu dem Thema veröffentlicht. Leider nur in französisch. Aber aussagekräftig.

http://www.iris-recherche.qc.ca/wp-content/uploads/2012/11/Note-immigration-web.pdf

Über die Details des Forschungsberichtes werde ich mich morgen mal auslassen. Nicht sehr positiv jedenfalls was Quebec anbelangt .......... Realitycheck!








Montag, 26. November 2012

November

Ich bin mal gespannt ob dieser November 2012 hier alle Sonnenrekorde bricht. Jeden Tag Sonne und strahlend blauer Himmel. Nicht das ich irgend jemanden neidisch machen möchte, weit gefehlt, aber die letzten Wochen waren - wettertechnisch - schon super.

Es wird zwar kalt, Nachtfrost setzt auch in Montreal ein aber es läßt sich gut aushalten.

Ich bin heute, an meinem "heiligen" Montag, mal zu einer kurzen Tour aufgebrochen. Natürlich mit dem Rad. Ich kann mich erinnern, daß ich 1996, als ich hier ankam, erstmal so ziemlich alles was ging mit dem Rad abgefahren habe. So urbane Erkundungsfahrten. Mit dem normalen Fahrrad hatte ich da so bestimmte Reichweiten aber jetzt kann ich den Radius problemlos vergrössern. Heute also mal runter, Richtung so genannte "South Shore", "la rive sud". Über die Jacques Cartier Brücke rüber und dann rein in dieses unsäglich hässliche und zersiedelte Gebiet südlich vom Strom. Alles um den Großraum der Insel herum wurde - im Norden wie auch im Süden - einfach mehr und mehr zugebaut. Urbanistik?? Kommt drauf an, was man darunter versteht .....

Nun ja, ich bin meine Tour gefahren und hatte Spaß.

Sieht so aus, als könnte ich noch eine Woche mit der Fahrrad auf die Arbeit fahren. Dann kommt - unweigerlich und "so sicher wie das Amen in der Kirche" - der erste Schnee. Und dann werde ich wohl erstmal auf Bus und Metro umsteigen. Erstens werden die meisten Radwege nicht geräumt und zweitens bin ich vor Jahren schon mal ziemlich auf die Fresse gefallen - mein Rücken erzählt mir heute noch davon.

Apropos Fahrrad: ich bin jetzt knapp 1500 km mit dem eBike gefahren und abgesehen von einem Plattfuß und einer zu langen Tour mit anfänglich zu viel elektrischer Unterstützung (65 km - Batterie war bei 50 fast tot), hat sich das Bionx System mehr als bewährt. In JEDER Hinsicht. Das war definitiv meine beste Investition der letzten 10 Jahre.

Mittwoch, 21. November 2012

Der morgendliche Blick


Kurzer morgendlicher Abstecher durch Westmount - die "Quadratmeile" Kanadas mit dem höchsten Prokopf Durchschnittseinkommen.  Die reichen Anglos hocken alle auf der Südseite des Berges. Die reiche frankohophone Schicht (Outremont) auf der Westseite.


Südlich davon werden ganze Stadtviertel aus dem Boden gestampft bzw. sind alte Viertel im totalen Umbruch. Würde mich nicht wundern wenn in Montreal in ein bis zwei Jahren der Markt für Appartments zusammenbricht. Es ist der Wahnsinn was da momentan gebaut wird - wer soll denn da alles wohnen??

Montag, 19. November 2012

Go green with Jim Harris



Habe Jim Harris letzte Woche bei einem Vortrag erlebt und muß sagen, sehr eloquenter Speaker.

http://www.jimharris.com/speaking/environmental-speaker/

Demnächst gibt es noch einen Vortrag zum Thema Passivhaus. Werde ich mir auch mal reinziehen.

In der Zeit gab es einen interessanten Artikel über den Ursprung der englischen Redewendung

"The Energiewende". 


Freitag, 16. November 2012

Interessante Woche

Ohne Zweifel. Politisch geht es drunter und drüber in Montreal.

Wie bereits gesagt, werden wohl mehrere Bürgermeister, Beamte und diverse Unternehmer Quebecs während der nächsten Wochen und Monate harte Zeiten vor sich haben.

Heute dann die Sensation: die zweitgrößte frankophone Stadt der Welt (nach Paris) wählt einen anglophonen Bürgermeister. Aufgrund des Korruptionsskandals mußte der ehemalige Typ (Gerald Tremblay - totaler Looser) zurücktreten bzw. ist einfach zurückgetreten bzw. zurückgetreten worden und deshalb mußte erstmal jemand als Interim gefunden werden. Dann gabs diese Woche noch den einen oder anderen internen Putsch unter den kommunalen Parteien usw.. Jeder Zweite hat die Seite gewechselt oder ist ausgetreten oder hat alles dementiert was er vorher im Leben getan hat und das Gegenteil behauptet. Alles höchst unterhaltsam.

Insgesamt ist diese Wahl aber, wenn auch nur als kurze Übergangslösung bis zur nächsten - richtigen - Wahl,  auch ein kleines Zeichen dafür, daß der ethnische und epische franco-anglophone Konflikt nicht mehr ganz so unüberwindbar ist. "Mein" lokaler Bürgermeister, namens Michael Applebaum, anglophon und Mitglied der jüdischen Gemeinde, ist jetzt also der Chef der Stadt. Somit fast der zweitwichtigste Mann im Land. Kann ich mir zwar nix für kaufen aber ich halte ihn für integer und vor allem glaube ich, daß er ein ganz ordentlicher Manager ist. Umweltpolitisch würde ich mir mehr und weitergehende Visionen von ihm wünschen aber na ja, ....kann ja noch werden. Vielleicht gibts ja tatsächlich irgendwann mal eine Straßenbahn in Montreal, oder Elektroautos, oder Photovoltaik auf dem Dach, oder Dachbegrünung, oder vernünftige Energiepolitik, Urbanismus, usw.

Darüberhinaus hatte ich gestern noch das Vergnügen den eventuellen nächsten Ministerpräsidenten Kanadas, in einem zweistunden Gespräch, kennenlernen zu dürfen. Justin Trudeau.  Ein sympathischer, freundlicher, aufgeschlossener und intelligenter junger Mann. Der verkörpert hier - angeblich - sowas wie der Kennedy Clan in der USA. Sein Vater war Ministerpräsident usw. - diese ewigen Dynastiegeschichten halt.  Was mich überrascht hat, war mehr die Reaktion in meinem Umfeld. Tatsächlich so kennedymässig. Oder obamalike. Als neutraler und nahezu komplett kanada-emotionsloser Mensch fand ich Justin durchaus akzeptabel und vor allem sympathisch aber ich konnte in ihm jetzt nicht undbedingt die Lichtgestalt mit dem Übercharisma sehen. Wie dem auch sei - falls er seine internen Parteivorwahlen gewinnt hat er wohl gute Chancen. Im Vergleich zu den Politpfeifen um ihn rum, durchaus ein Gewinn.

Dienstag, 13. November 2012

Kannibalismus in vielfacher Form

von diesen ausgeschlachteten Fahrrädern gibts in Montreal hunderte, wenn nicht tausende in jedweder Form. Vor allem NACH dem Winter.
 In der freien Natur bleibt noch weniger übrig.

Kleine Beobachtung vom Chalet (war am Sonntag mal kurz zum Holzmachen dort - Vorbereitung auf den kommenden Winter).

Die Bieber werden das Reh ja wohl nicht gefressen haben - sind ja eher Vegetarier. 

Montag, 12. November 2012

Moin

Liese ist wieder zurück aus Fidel Land und - wie es scheint - Sozialistin geworden. Aber nachdem sie ja auch schon den Grünen beigetreten ist überrascht uns das auch nicht mehr.

Hier hat es satte 18 Grad im November und ich komme gerade aus dem Chalet zurück. Mei, hab ich geschwitzt. Ich wollte noch ein bißchen Holz hacken etc. und mich auf den Winter vorbereiten. Alles was an Wasser im Chalet zurückgelassen wurde, war gefroren, d.h. es hatte sicher permanent Nachtfrost während der letzten Wochen. Aber heute tagsüber war es der Wahnsinn. Nach ein bißchen Arbeit war ich komplett durchgeschwitzt und klatschnass. Jede Menge Motorräder unterwegs. Ein wahnsinns Wetter.

Es ist überhaupt ein extrem sonniger November. Laut Wetterbericht soll sich da auch die nächsten zwei Wochen nicht sehr viel ändern. Ich nehm eswie es kommt.  Aber es sieht so aus, als könnte ich noch ein paar Wochen mit dem Fahrrad auf die Arbeit fahren.


 http://www.theweathernetwork.com/fourteenday/caqc0363

Freitag, 9. November 2012

Mittwoch, 7. November 2012

Obama

hat mir ne mail geschrieben.

Toll. Vor vier Jahren habe ich mich unter einer fiktiven Vermonter Adresse in seinen Newsletter eingetragen und seitdem kriege ich solche mails. Gott sei Dank ist der Kelch Romney an uns vorbeigegangen. Jetzt hat er 4 Jahre in welchen er den "wahren" Obama durchsetzen kann.

How this happened
Posteingang
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Barack Obama info@barackobama.com
00:12 (vor 11 Stunden)

an mich
Bilder werden nicht angezeigt. Bilder unten anzeigen - Bilder von info@barackobama.com immer anzeigen
   
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Elvis --

I'm about to go speak to the crowd here in Chicago, but I wanted to thank you first.

I want you to know that this wasn't fate, and it wasn't an accident. You made this happen.

You organized yourselves block by block. You took ownership of this campaign five and ten dollars at a time. And when it wasn't easy, you pressed forward.

I will spend the rest of my presidency honoring your support, and doing what I can to finish what we started.

But I want you to take real pride, as I do, in how we got the chance in the first place.

Today is the clearest proof yet that, against the odds, ordinary Americans can overcome powerful interests.

There's a lot more work to do.

But for right now: Thank you.

Barack

Montag, 5. November 2012

wer will nach Quebec einwandern???? Hier ist der Test ...

http://www.gouv.qc.ca/portail/quebec/international/allemagne/immigration/immigrer_au_quebec/evaluation/


bin ich grade zufällig draufgestossen - ich werde mal einen Reality Check machen -

Mafia Update

http://www.cbc.ca/news/canada/montreal/story/2012/11/05/gerald-tremblay-montreal-conference.html

Der erste ist weg - gut so. Der erste Bürgermeister. Der Bürgermeister von Montreal ist vielleicht der zweitmächtigste Mann im Land. Die Stadt representiert die Metropole Québecs und verfügt über ein Milliardenbudget.
Tremblay ist heute um 19 Uhr zurückgetreten - nicht etwa, weil der selbst korrupt ist oder der Mafia angehört, sondern wegen Inkompetenz. Mit seinem Bruder Marcel habe ich etliche Jahre gut zusammengearbeitet. Marcel war immer total witzig und irgendwie sehr menschlich - obwohl ich ganz am Anfang starke Bedenken hatte weil er seinen Sohn protegiert hat und ein wenig unkonventienel war.  Marcel hat mir u.a. mal gesagt, daß es seiner Erfahrung zufolge in der Politik nicht wichtig sei "was ich können würde, sondern WEN ich kennen würde". Das entspricht wohl - leider - der Realität.

Gerald hingegen hat jahrelang weggesehen, übersehen und nicht eingegriffen. Die - gefühlte - Hälfte seiner engsten Mitarbeiter waren total korrupte Säcke. Seine ganze Administration war, und ist, total underwandert. Außerdem hatte er keine Vision und Montreal geht es ganz gut, aber nicht wegen, sondern trotz Gerald Tremblay.

Jetzt stehen noch ein paar von den anderen Jungs auf der Liste. U.a. der Bürgermeister der zweitgrößten Stadt - Laval. Er ist momentan "krank geschrieben" - wird aber in absehbarer Zeit seine Genesung hinter Gittern fortsetzen können. Momentan werden seine - angeblich millionenschweren - Auslandskonten durchforstet.

Die Reihe läßt sich - leider - fortsetzen. Es spricht allerdings für die hiesige Justiz, daß dieses "Großreinemachen" überhaupt möglich ist.  Fortsetzung folgt ....

Das Grundproblem ist wohl Gier und Macht. 

... morgen abend dann Daumen drücken für Obama. Ganz gleich wie knapp er gewinnt und sollte es selbst ohne einfache Mehrheit sein - egal. Sonst gehts uns allen Schlecht - soviel ist sicher. Arm gegen Reich. Umweltschutz gegen maximalen Profit. Gesundheitsfürsorge für alle gegen "jeder-hilft-sich-selbst". Waffenkontrolle gegen Waffen für alle. Nachhaltigkeit gegenüber Ausbeutung.Die Götter die Romney anbetet kennen keine Gnade - davon bin ich überzeugt. Gnade uns Gott.


Freitag, 2. November 2012

Weekund update

Wir düsen übers WE nach Québec City zur buckligen Verwandtschaft. Raclette essen und Geburtstag feiern.

So sah es letzte Woche noch im Lafontaine  und oben auf dem Berg aus (bei prima Vollmond) aus - während es in Deutschland geschneit hat. Aber mittlerweile ist nicht mehr viel übrig von den Farben.


Gestern hat es mir auf der Heimfahrt meinen Hinterreifen zerrissen und dann mußte ich mein tolles eBike erstmal eine Stunde nach Hause schieben. Ich kann das Ding ja nicht einfach in der Pampa stehen lassen. Deswegen werde ich am WE mal einen Upgrade machen lassen und ich werde - angeblich - pannensichere Reifen installieren. Wenn man mit dem Ding - bei den Reichweiten - eine Panne am hinteren Rad hat, ist man echt im Arsch.