Samstag, 10. September 2016

Huanuco

https://de.wikipedia.org/wiki/Hu%C3%A1nuco



Die Turboprop. Ankunft in Huanuco. 



Die Abfertigungshalle. Gepäckausgabe ist rechts 


Die sanitären Anlagen am Flughafengelände. 


 Das Bike (Suzuki DR 650 - danke Nath und Micha)


 Die Truppe (ein Teil davon) bei der "Erstinspektion" der Bikes. Mehr oder minder untermotorisierte 250er Hondas und irgendwelche chinesischen Fabrikate. Jetzt eine Husquarna, KTM oder wenigstens eine 600er Honda XR, dann wäre ich im Paradies.


Das Grand Hotel 





Die Testfahrt ging hoch zur Casa Haziendo Shismay. Von Tiroler und Bayrischen Auswanderern um 1850 gegründet und in einem Andental gebaut. Der Großteil dieser Menschen ist weiter gezogen und es wurde dann ein Dorf gegründet. Einige von ihnen sind auf ihrer endlosen Wanderung dahin auf "halber Strecke" liegengeblieben und haben diese Hazienda in den Bergen gebaut. Das Ding ist heute ein Museum und nicht mehr bewohnt.




Ich kann jetzt schon sagen, daß es sich (für mich) um eine totale "Horizonterweiterung" handelt. Mei sind die Berge hoch. Die Bikes auf dem Bild standen bereits auf 3000 Metern. Morgen gehts hoch auf 4500!

Die Menschen sind bettelarm - die Meisten jedenfalls, der Verkehr ist unglaublich chaotisch, totale Anarchie, die Landschaft ist der Hammer. Auf der kurzen Strecke gab es ein paar Ziegen, Kühe, Schweine, Schafe, freilaufende Hunde, Esel, usw..  ein Hund hat mich kurz in den linken Motorradstiefel gebissen bevor ich ihn abschütteln konnte.

Die heutige "warm-up" Strecke war eine grottenschlechte Piste, von Steinen übersäht, mit teilweise gigantischen Löchern. Dann fahren da noch Lastwagen und ein paar wahnsinnige in Autos rum, und zwar ohne Rücksicht auf "jegliche" Verluste. Hammermäßig. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.