Sonntag, 2. Oktober 2016

Peru Abschlußbericht - fast jedenfalls - mal was kulinarisches

Vor lauter gejodel ist ein Bike verreckt und Toby mußte dann in Pozouzu noch eine Reperaturschicht beim lokalen Dealer, bei einem gewisser Herrn Koch, einlegen. In der Werkstatt kannste übrigens vom Boden essen - nur so als weiteres kleines "Stereotyp".



Wir wollten absolut nicht bei Dunkelheit fahren und sind deshalb schon mal ohne unseren Guide zurückgefahren. Die letzte Stunde aber trotzdem in Dunkelheit, auf der staubigsten Schotterpiste aller Zeiten. Dazu noch Fahrräder, Viecher, Tuc-Tucs, Pickuptrucks, Motoräder ohne Licht oder mit Stirnlampe, usw. - voller Blindflug. 

Jetzt `ne Dusche - das kommt gut. Another one bites the dust.

Halbzeit. Am nächsten Morgen ab durch die Pampa. Das Abendziel hieß Laguna Blanca und es war ein kulinarisches Highlight angekündigt worden: Jungle Meat alongside river!!! 

Well, well, well. 

Das mit dem Kaffee hatte ich ja schon begriffen. D.h. heißes Wasser in die Tasse tun und dann mit der gewünschten Koffeindosis auffüllen. Superstarker Kaffee - richtig gut. Das hier war irgendwas mit Bananen umhüllt. 


Toby haut sich die fetten Steaks rein. 



Es gibt oft gebackenen Fisch, Forelle. Aber auch, man höre und staune, Meerschweinchen. Außerdem noch Andenrehfleisch - nix für Vegetarier. Andererseits gibt es unzählige Kartoffelsorten



Anbaubeispiel Amerika – Peru

Peru liegt im Ursprungsgebiet der Kartoffel und noch heute gibt es viele wilde Sorten. Seit ungefähr 7.000 Jahren werden Kartoffeln angebaut und stellten lange Zeit das Hauptnahrungsmittel der Menschen dar. Der Hauptanteil der Kartoffelernte wird von Kleinbauern mit weniger als 3 ha Anbaufläche produziert. Grundsätzlich ist der Kartoffelanbau in zwei Zyklen aufgeteilt: das „frühe Pflanzen“ und das „große Pflanzen“. Je nach Gegend sind die beiden Zyklen unterschiedlich wichtig. In der Fruchtfolge folgen auf Kartoffeln zuerst meist andere südamerikanische Wurzel- oder Knollenfrüchte und danach Quinoa oder Gerste.[25][26]




 Schwarzwälder Kirsch gibts auch.



 Die Aussicht vom Restaurant ist in der Tat "alongsideriver". Nice. 35 Grad übrigens. Verdammt heiß. "Insideriver" wäre jetzt gut .....


Am späten Nachmittag ist mal wieder eine Kiste zusammengebrochen. Pitstop. 





Micha checkt derweilen Pokemon oder programmiert während ich gemütlich ein Bier trinke um den Staub herunterzuspülen und nebenher den Champions League Tag revue passieren lasse. Leverkusen siehste sonst auch nicht sooooo oft in Peru. 



Die Sonne sieht man leider oft nur andeutungsweise - Smog und Brandrodung schätze ich mal. 


Laguna Blanca war klasse - Pool, Bier, gutes Abendessen und eine Peruanerin welche mir beim gemeinsamen Plantschen im Pool mitteilte, "sie sei Single". Hmm, könnte ein interessanter Abend werden.

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