Urtal am Cabot Trail. Da gäbe es kernige, explorative Kletteranstiege für Bernhard und Markus. Ohne Ende!
Heut morgen sind wir ab PEI, durch komplett New Brunswick, zurück nach Québec gefahren.
Cabot Trail gestern, kurze Wanderung.
Der Aufstieg der ansonsten nicht sonderlich schwierigen Wandertour war durchaus "ansprechend". Lili hat irgendwann ziemlich "abgekotzt" und hatte keinen Bock mehr. Aber sie hat durchgehalten - es gab ja auch keine andere Möglichkeit. Bergwacht gibt es nicht. Entlang des Cabot Trails gibt es endlose Wandermöglichkeiten. Man müßte mal eine Woche einfach vor Ort bleiben und alles ausprobieren.
Die maritimen Provinzen sind auch Musik. Überall ist Livemusik. Selbst auf der Fähre.
Und Wasser. Überall gibt es unendlich große Atlantikeinschlüsse, Seen, endlose Küsten oder Flüsse. Wasser! Ohne Ende. Gigantisch.
Louisbourg, die ehemals französische Festung am Atlantik ist immer einen Besuch wert.
In Neubraunschweig sind wir heute Nachmittag ca. zwei Stunden an einem gigantischen Fluß entlanggefahren, manchmal groß und breit wie der Gardasee - ohne jedweden Verkehr. Absolut nichts. Leere.
Der Trip war (fahrerisch) voll entspannt im Vergleich mit der "Durchschlageübung" gen Vancouver Island im letzten Jahr. Der Unterschied ist schlichtweg die Tatsache, daß man, sofern man will oder muß, in den Atlantikprovinzen meistens zweispurige Autobahn fahren kann. Für die langen "Überbrückungsstrecken". Teile der New Brunswicker Waldstrecke habe ich heute, auf absolut menschenleerer Autobahnen, mit ca. 140er Schnitt gemacht. Das ging in Ontario nicht. Da fährst du 1000 km, einspurig, mit 70er Schnitt - wenn du Glück hast. Und dann braucht man halt doppelt soviel Zeit für die "Strecke".
Nächstes Jahr geht`s weiter.
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