Mittwoch, 28. Juli 2021

Allein auf der Welt

Es war heiß, es war ruhig - also sind wir (die Kinder und ich) mal kurz hoch in die Hütte gedüst. 

Ein Sonntag an der Hütte, ein Montag am Rivière Rouge. Ein Dienstag am See.

Kilometer lange Sandstrände im Urtal des Rivière Rouge - und es ist als wäre man alleine auf der Welt, alleine auf diesem Planeten. Unglaublich. Einfach Phänomenal. Man kann es nicht erklären - man muss es erlebt haben um es zu verstehen.

Immer wenn ich im heiligen Tal der Algonquin ankomme finde ich es landschaftlich total beeindruckend. Natürlich schön und schön natürlich. 

Es gibt Sonnenuntergänge wie im Film. Der Fluss, das riesige Urtal, die endlosen Strände. Und wir sind - scheinbar - alleine auf der Welt. 






Wir gehen da immer, mit den Schwimmwesten "bewaffnet", ca. 500 Meter hoch, gegen die Strömung und lassen uns dann runter treiben. Das Ganze bei 40 Grad. 

Ein paradiesischer Ort. 

p.s. man kann zwar scheinbar "ewig" in den Fluss rein laufen aber links ist er dann schon ein paar Meter tief und hat auch gut Strömung. Zwei km weiter unten geht es durch den sogenannten Canyion und das wäre dann Lebensgefahr, bzw. Suizid. Weiter oben gibt es Treibsand, Strömungen und diverse Strudel - ebenfalls gefährlich. 

Jedes Jahr sterben ein paar naive Schwachköpfe weil sie sich nicht informiert haben wo der Fluss gefahrlos ist und wo er lebensgefährlich sein kann. Das wechselt beim Rouge ca. alle 10 km.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.