Ich
bin ja durch Tagesthemen, B5 die SZ (danke) sowie "die Zeit" relativ auf
dem Laufenden was Deutschland und Bayern anbelangt und ich vergleiche immer gerne.
Wie
ist die Covid Lage hier? Sehr gut muss ich sagen, selbst Lili ist geimpft,
d.h. es sind de facto fast alle hier geimpft. In Deutschland hingegen gibt es die Diskussionen um die Impfung der 12+ - Quebec geht da vollkommen entspannt ran. Es gibt auch keine
Ausgangssperre mehr, die meisten anderen Maßnahmen werden zurückgenommen
oder aufgehoben und angeblich hat es deswegen am letzten WE einen
krassen Anstieg an kriminellen "Geschehen" hier gegeben. Logisch, bei
einer Ausgangssperre wird viel von dem wenigen Verkehr kontrolliert und
die Gefahr bei einem Einbruch oder sonst was erwischt zu werden ist
extrem hoch. Deswegen gab es auch plötzlich fast keine Kriminalität mehr
- das spielt sich ja meistens Nachts oder zumindest bei Dunkelheit ab.
Aber am WE waren wohl einige Gang Auseinandersetzungen, Schießereien
usw. - zudem wurde der öffentliche Raum "vermüllt" weil die Kids total
Party gemacht haben. Sei es wenigstens ihnen gegönnt, aber trotzdem
bräuchte man nicht so viel Müll hinterlassen bzw. zu produzieren.
Die Polizei Sprecher sind bestürzt über die Gewaltausbrüche des Wochenendes und suchen nach Erklärungsansätzen. Hat die organisierte Kriminalität etwa auch so was wie Covid Müdigkeit und organisiert deshalb ein paar "Scharmützel" mit feindlichen Gangs und Klans weil man "wieder raus darf"? Möglich.
In Deutschland bzw. in Bayern sind ja gerade Pfingstferien welche es hier nicht gibt. Dafür aber lange
Sommerferien. Ich gedenke, wie schon mal erwähnt, die zweite Julihälfte
mit den Kindern am Chalet zu verbringen - das ist der Traum. Jeder Tag
30 Grad, der See ist wie ein Badewanne und es gibt Strände ohne Ende. Vielleicht kann ich Emile davon überzeugen mal ein paar Tage sogenanntes Kanu
Camping mit Pap zu machen. Man ist einfach ein paar Tage mit dem Kanu unterwegs, von See
zu See, von Fluss zu Fluss. Total weg von der Zivilisation. Aber
richtig.
Wie öfters "wandere" ich von der Arbeit nach Hause. Eine Stunde im Wald, weg, wenn auch nicht "raus" aus der Stadt, da mittendrin. Aber ich finde das immer sehr entspannend, ich kann nachdenken, über den Arbeitstag reflektieren und ich höre nichts von der Stadt. Rein theoretisch könnte ich ca. 5 Stunden im Grünen unterwegs sein ohne zu bemerken, dass ich von zwei Millionen Menschen umringt bin. Das ist genial.
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