Mittwoch, 8. Dezember 2021

Noch ein paar Eindrücke aus Zentral Amerika

Ich bin mir durchaus bewusst, das solche Trips wie Guatemala, die Baja California oder Peru außergewöhnlich sind und nicht jeder von uns die Möglichkeit hat so was zu machen. Ich bin sehr dankbar dafür das ich die Möglichkeit habe solche trips zu machen. Ich bin eigentlich sehr dankbar dafür, dass ich jeden Tag aufstehen bzw. aufwachen kann und lebe.

Die nächsten Ziele sind bereits gesetzt, d.h. zunächst mal ganz entspannt Langlaufen in Quebec oder Backcountry am Chalet, dann Deutschland, dann Skifahren mit den Kids in den Laurentides. 

Sexten und Skiferien in Südtirol fallen, aus unterschiedlichen Gründen, leider aus. 

Erstens weil es finanzieller Wahnsinn wäre angesichts der Preise für die Flüge (die Kids könnten ja mit dieses Jahr weil zeitgleiche Ferien sind), zweitens weil es ökologischer Wahnsinn wäre, und drittens weil halt noch die Covid Realität existiert. 

Sexten fällt also aus für die Kanadier. Andere können ja wohl eh nicht teilnehmen aus diversen Covid Gründen - ich sage nur G2 Regel!

D.h. wir werden als Alternative Ende Februar bzw. Anfang März einfach eine Woche in die Hütte gehen und da oben in der Gegend Ski fahren. 

Das kostet dann lediglich den Liftpass - das geht - und es gibt ein paar durchaus taugliche Skigebiete welche lediglich 45 Minuten entfernt sind.  

Wegen Covid: ich war heute im Meeting mit dem Gesundheitsamt und wir haben sensationelle Impfquoten in Montreal, kaum vorstellbar. 

Die über 12 jährige Bevölkerung ist zu 94,5% erstgeimpft (Montreal) und zu 84% komplett. Hammer. 

Aufgrund der guten Insgesamtlage sind auch Weihnachtsfeiern möglich und bei uns im Büro wird morgen die Post abgehen. 30 Leute, DJ, Buffet und Drinks. 

Ich habe noch einen Nachtrag aus Guatemala: 

zur Sicherheitslage. 

Antigua und die Touri Plätze sind eh sicher. Wo Touristen sind ist gewöhnlich auch etwas Geld, also ganz doof sollte man nicht sein, aber da ist z.B. Paris deutlich gefährlicher.


Die Top Notch Locations und B&B oder Hotels sind sowieso sicher. Am Lac Atitlan kann ich meinen Laptop auch einfach mal unbeaufsichtigt im Büro lassen - da "kommt nix weg". Zimmer abschließen kann man, muss man aber nicht. Das war auf der Baja auch so - die hatten gar keinen Schlüssel für das Zimmer.


Auch die Transportmittel sind sicher. Außerdem fahren wir nicht mit solchen "Chicken Busses" herum, aber selbst die sind - angeblich - auch total sicher. Aber dann sollte man zumindest spanisch sprechen und sich hier richtig auskennen.

 


 

In den Touri Locations brennt eh nix an. 


 

In Livingston haben meine natürlichen großstädtischen Reflexe kurz etwas eingesetzt weil die Stadt so arm und so fertig ist, mit fliegenden Händlern usw., das man schon mal aufpassen sollte. Also keine Ablenkungsmanöver, sich an quatschen lassen usw., etc. - es war aber letztlich total entspannt.




 

Die Menschen in Guatemala und vor allem auch die Maya Urbevölkerung sind tolle, sympathische und unglaublich hilfsbereite Wesen. Wir hatten die Gelegenheit einer - nicht touristischen - Maya Zeremonie beizuwohnen. Mit Opfergaben und Allem.


 

In Rio Dulce gibt es noch einige wenige Zeugnisse der Konquistador-es also der Spanier. Ein Fort als Schutz gegen Piraten.


Leider verbarrikadiert sich halb Süd- und Zentralamerika noch hinter Meter hohen Mauern inklusive Stacheldraht, betonierten Glasscherben und Security Kameras. Es gab aber insgesamt - zumindest gefühlt - deutlich weniger weniger Sicherheitspersonal als noch von vor zwei Jahren.

 

 

Sogenanntes "Streetfoot" all over. Ob das dann allerdings so super hygienisch ist wie z.B. die Kulmbacher Bratwurstbude wage ich zu bezweifeln. Da wäre ich etwas vorsichtig. Allerdings hatten wir bei dieser Tour nur einen einzigen Ausfall und das war Fred, unser Guide.

 


Und irgendwie, keine Ahnung warum, haben die Guatemalteken irgendwas spezielles mit Weihnachten. 

Das ist mir schon beim letzten Besuch aufgefallen. Es weihnachtet überall und zwar schon Anfang November und ziemlich krass.




 

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