Sonntag, 20. November 2022

November in Quebec

Lili wollte Party machen und "brauchte" deshalb meine Wohnung. Das war natürlich eine "Einladung" um ins Chalet zu fahren. 

Montreal hatte schon die ersten paar cm Schnee abbekommen und ich dachte am Chalet wäre das ähnlich. Aber wie immer: der Unterschied zwischen Montreal und den Bergen ist unglaublich. 

0 Grad bei der Abfahrt in Montreal, -10 bei der Ankunft an der Hütte. 


Das Ende der "sogenannten" Zivilisation. Nach dem "schwarzen Ding" fängt die Wildnis an.




Die Innentemperatur bei der Ankunft betrug immerhin noch plus 2 Grad. Das ist schon mal gar nicht so schlecht. Ich musste noch nicht mal die Gas Heizung benutzen - es ging auch mit dem Ofen. Eine Stunde und ich war auf 18 Grad. Drei Stunden um es wirklich angenehm zu haben - ich hätte auch noch die Sauna aktivieren können - aber es war, irgendwie, nicht kalt genug. 

Meine Holzvorräte sind enorm, siehe Bild, - aber an einem wirklich krassen Wochenende lasse ich auch schon mal einen "Steer" Holz als Brennstoff durch. 

Ansonsten absolute Stille. Nichts rührt sich. Ein paar Tierspuren im Schnee. Meine "Nachbarin" und gute Freundin, Kristina, ca. 20 km entfernt, hat vor zwei Wochen Wölfe gesehen und gehört.

p.s. ohne gute Winterreifen oder 4-rad Antrieb hätte ich keine Chance gehabt - echt Winter da oben. Richtig.



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