Dienstag, 21. September 2010

Kurze Bikekritik

Wen es interessiert:

die 1100er ist ein super Reisebike. Die mächtigen Koffersätze machen sich gar nicht mal so stark bemerkbar, erhöhen aber merklich den Spritverbrauch. Das Teil liegt ganz gut und trotz der Masse läßt sich die Kiste ganz ordentlich in die Kurven legen. Der Motor zieht gut durch und Spitzengeschwindigkeit von bis zu 190 sind erreichbar. An die Getriebegeräusche und dessen krachende Schaltvorgänge muß man sich gewöhnen. Ansonsten ein wirklich prima und zuverlässiges Reisemotorrad.

Die 1200er hingegen ist wohl das Maß aller Dinge. Ich bin in meinem Leben noch kein so ein geiles Motorrad gefahren. Der Motor zieht in jeder Lage gleichmäßig und kräftig durch. Das Getriebe schaltet sich wie Butter. Der lange sechste Gang zieht in allen Lebens- und Kurvenlagen und das Handling ist, trotz des Gewichtes, spielerisch. Sitzposition und Sitzbank sind im Vergleich zur 1100er deutlich ergonomischer und bequemer. Der wirklich große Tank erlaubt Reichweiten von (theoretisch) über 500 km. Ob auf der Autobahn, in extremen Kurven oder auf der Piste, die Mühle ist immer in ihrem Element. Was für ein Bike.

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