Donnerstag, 11. März 2010

Quebecer Gegensätze


ich komme gerade von einem zweitägigen Treffen mit Kollegen aus ganz Qubec zurück. Was mir da immer wieder auffällt, ist diese quebecer Dualität. Es gibt auf der einen Seite die "Metropole" Montreal mit ca. 3,5 Millionene Menschen im Großraum und auf der anderen Seite "den Rest", hauptsächlich bestehend aus kleinen Dörfern, wenigen kleineren Städten und ansonsten hauptsächlich ländlichen, teilweise unbesiedelten oder unerschlossenen Gegenden. Letztere vornehmlich im im quasi unbewohnten nördlichen Teil der Nation. Bei einer Gesamtbevölkerungszahl von ca. 7 Millionen Menschen kann man sich die gegensätzliche Dynamik gut vorstellen. Zwischen beiden Teilen besteht so etwas wie eine Hassliebe. Selbst zwischen Quebec (Stadt) und Montreal besteht eine unglaubliche Rivalität und jeder beteuert, in der jeweils anderen Stadt könne man wohl niemals leben. Jedenfalls fällt mir auf, das dieser Gegensatz hier die quebecer Gesellschaft (und auch die Wirtschaft) doch stark beeinträchtigt. Es ist so als gäbe es, nehmen wir mal Hessen als Vergleichsmaßstab, da nur Frankfurt und der Rest ist mehr oder weniger Pampa (etwas übertrieben denn es gibt schon noch mehrere Mittelzentren wie z.B. Quebec Stadt, Sherbrooke oder Hull). Auf dem Weg von Montreal nach Quebec kommt man am immer am Mont Saint Hilaire vorbei welcher da wie ein Monolith gewaltig im St. Lorenz Tal steht und da habe ich mal kurz mein iPhone betätigt.

1 Kommentar:

  1. Nathalie wurde letzten Samstag von den Flics wieder nach Hause geschickt: Sie hat die Duke angeworfen und war auf der Tanke zum Reifen aufpumpen.
    Da sie ihre Papiere verlegt hat, wollte sie nicht
    mit den Jungs diskutieren. Freundlicherweise haben sie ihr aber kein Ticket gegeben sondern nur gesagt, dass sie noch 'ne Woche warten soll.

    Vielleicht waere es mit der DRZ 400 anders gewesen weil da ja wenigstens Knollenreifen drauf sind......

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