Covid gibt es nicht mehr - wir sind scheinbar durch. Montreal ist tiefen entspannt, es herrscht ein herrliches und hoch sommerlich entspanntes Flair.
Man grillt, chillt, sitzt draußen und genießt den besten Sommer seit langen.
Gelegentlich passiert was, z.B. sah ich am Donnerstag, auf dem nach Hauseweg vom Büro, das komplette Cop Programm. Maschinenpistole im Anschlag, SWAT Kommando. Keine Ahnung was da los war.
Irgendwas geht hier immer.
Abends war ich mal "ornithologisch" unterwegs und bin bei Gelegenheit ein wenig mit dem Kayak im Park nördlich von Montreal rum gedüst. Bieber, Reiher, Wasserschlangen, jede Menge Enten und Wildgänse. Das ganze Programm. Sehr unterhaltsam und entspannend.
Am Wochenende sind wir dann noch Wandern gegangen mit Blick auf die Appalachen und Jay Peak am Horizont. Das ist dann schon Vermont. Danach schwimmen im Saint Lorenz. Der Fluss hat unten an der Badestelle unglaublich "Zug", d.h. wenn ich voll kraule bleibe ich gerade mal so auf der Stelle. Kernig.
50% aller Montrealer befinden sich gerade in ihren Chalets an den Seen oder Flüssen und wer sich noch in der Stadt aufhält der vergnügt sich eben so.
Wir setzen uns deshalb auch noch ein paar Tage ab an den See. Hochsommer ist angesagt - Wassertemperatur ca. 26 Grad.
Ach ja, noch ein Nachtrag:
Lili hat neulich im Chalet eine Kiste mit alten Klamotten von mir gefunden. Die hatte ich da seit 20 Jahren gebunkert und komplett vergessen. Jetzt trägt sie meine Jeans, mein uraltes Soundgarden T-shirt und ein Bandana vom Zimmerer. Das lag da auch noch irgendwo rum. Geiler Look. So ist sie dann zu der Party gegangen.
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