Donnerstag, 28. April 2011

Nochmal Thema Zukunftsrat und Franken - Artikel im Spiegel

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,759062,00.html#ref=nldt

da fällt mir ein das in z.B. in Heinersreuth jetzt auch schon die Scheunen einfallen weil in etlichen Häusern keiner mehr wohnt und somit natürlich auch nichts mehr unterhalten oder saniert wird. Andere schlagen ihr Erbe aus wenn es ein altes Haus ist weil die Sanierungskosten oft den Wert übersteigen würden und bestimmte Lagen de facto unverkäuflich sind. Aber Jammern hilft nichts - Oberfranken zieht da keiner raus und Franken und seine Bevölkerung muß sich der Lage stellen und - für die Region stimmige - Zukunftskonzepte entwickeln und Schlüsse daraus ziehen. Ein einzelner OB, Landrat oder Abgeordneter ändert da sowieso nichts dran.

Die Stärken stärken und die Schwächen ausgleichen. Wer ins Theater will muß dann halt mal nach Würzburg, Coburg oder Hof. Wer auf Wagner steht geht nach Bayreuth (sofern er an eine Karte rankommt) und Bierfest ist in Kulmbach. Die Brose Baskets in Bamberg und der Club in Nürnberg, etc. pp..

Es ist nicht weit nach Prag oder Leipzig. Franken besteht aus fantastischer Natur und einer herrlichen Landschaft, definiert sich mit Recht als Genuß- und Outdoorregion und hat eines der weltbesten Freeclimbinggebiete.

Wenn dann irgendwann der Münchner "Speckgürtelbewohner" keine Lust mehr auf seine Spaßlandschaft Alpen mehr hat, weiß er wo er noch hin kann. Zu bezahlbaren Preisen.

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